Was nützt die Liebe in Gedanken

So stand Sie dort und sah fern ab,

In diesen großen Höllenschlund,

Sie holte tief den Schmerz empor,

bließ Steine aus des Mutters Mund.

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Sie wurde niemals müd und satt,

In ihrem Quell an rohen Heiten,

Sie bließ und bließ anstößig tief,

verbarg nun keine rauen Seiten.

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Aus ihrer Sicht war ich der Feind,

der mit ihr Schabernacke trieb,

der Sie zum Teufel schicken wollt,

der ihrer nicht mehr gänzlich Lieb.

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Aus meiner Sicht war es ihr Schmerz,

den Sie mir unfrankierte schickte,

der leise Tod in kleinster Zeil,

das Nein des Daumens derweil nickte

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So strömte Nebel aus dem Lauf,

So roch es früh nach Pulverduft,

So starb Ich in Gedanken fern,

So flossen Tränen durch die Luft.

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Und später sprachen Sie derweil,

Von Aderlass, dem Hass und Gier,

und die Moral am Ende sagte,

Aus Ich und Ich, wird selten wir.